Musée Mathurin Méheut

Nach zwei Jahren ehrgeiziger Renovierungsarbeiten wurde das Mathurin Méheut-Museum im Juni 2022 wiedereröffnet und enthüllt inmitten einer überraschenden architektonischen Kreation einen wahren Schatz der Kunstgeschichte.
Das kürzlich eröffnete Museum, das Mathurin Méheut (1882-1958) gewidmet ist, empfängt die Besucher in einem immersiven Raum im Herzen des Gestüts von Lamballe. Der permanente Rundgang, der mehr als 200 Werke umfasst, ist in große Themenbereiche unterteilt, die Mathurin Méheut am Herzen lagen.
Der mit einer ausgeprägten Beobachtungsgabe und grenzenloser Neugierde ausgestattete Mathurin Méutin zeichnete sich als Maler, Illustrator und Dekorateur aus. Als Künstler der Bretagne spiegelt sein Werk seine zahlreichen Reisen in Frankreich und ins Ausland wider. Jedes Jahr ermöglicht eine Sonderausstellung eine vertiefte und neue Entdeckung des Künstlers und seiner Epoche.
Das Museum stützt sich auf sehr prestigeträchtige Neuerwerbungen (die Sammlung umfasst nunmehr 6000 Werke) sowie auf eine innovative Museographie, die sich auf einer Ausstellungsfläche von 400 m² entfaltet.
Die neue Einrichtung wurde 2024 mit dem Label Tourisme et Handicap ausgezeichnet und bietet dem nationalen und internationalen Publikum heute eine beispielhafte kulturelle Einrichtung in der Bretagne.
Darüber hinaus ermöglicht es die Aufbewahrung der ständigen Sammlungen unter optimalen Bedingungen und die Entwicklung einer ehrgeizigen Politik der Sonderausstellungen, die auf den gleichen Zugang zur Kultur für alle abzielt.
Im Jahr 2025 wird die Ausstellung "Ausgestorbene Tiere wecken. Sciences - Arts - Fiction" einen Einblick in die Darstellungen ausgestorbener Tiere, für die Mathurin Méheut außergewöhnliche Beispiele hinterlassen hat.

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