Von der Bucht des Mont Saint-Michel über die Rosa Granitküste und die Leuchttürme entlang der Steilklippen im Westen bis zu den feinen Stränden und dem sonnigen Golf von Morbihan im Süden der Bretagne nimmt der Küstenwanderweg GR34, der auch als Zöllnerpfad bekannt ist, jede Bucht und jede Landspitze mit. Ob als mehrtägige Fernwanderung oder Tageswanderung – hier zeigt sich die Natur in jeder Kurve in einem anderen Kleid.
Die Bretagne im Herbst
Abseits des Küstenwanderwegs GR34 hält die Bretagne im Herbst viele weitere Überraschungen bereit. Habt Ihr schon einmal Austern oder Muscheln probiert? Wart den Ursprüngen der Artus-Sage auf der Spur oder wie Claude Monet entzückt von den Inseln der Bretagne im Herbst? Dann nichts wie hin!
Eigentlich wollte Claude Monet im Herbst 1886 nur wenige Tage auf Belle-Ile verbringen. Doch die größte Insel der Bretagne begeisterte ihn mit ihrer wilden Natur und ihren Lichtspielen aus Sonne, Meer und Wolken so sehr, dass er fast drei Monate blieb. Ob Ouessant mit seinen fünf Leuchttürmen oder Groix mit seinem nach außen gewölbten Strand, jede Insel der Bretagne ist voller Charakter und eine Welt für sich.
Die sprudelnde Quelle von Barenton, der Feenspiegel, das Schloss von Comper und das Tal ohne Wiederkehr verraten uns: Hier, unter dem dichten Laubdach des Zauberwalds von Brocéliande, hat sich einiges Sagenhaftes zugetragen. Und tatsächlich soll hier einst die bekannteste Sage der Welt um König Artus, Zauberer Merlin und die Ritter der Tafelrunde ihren Ursprung gefunden haben. Lasst Euch entlang der Waldwege durch die Geschichten und Erzählungen der Bretagne führen.
Was wäre ein Urlaub in der Bretagne, ohne auf einer der vielen Terrassen am Meer bretonische Spezialitäten frisch aus dem Meer zu probieren? Ein Tartar aus Meeresalgen, weiße Meeresbohnen aus Paimpol oder Austern, Muscheln, Langusten und vieles mehr frisch von den Produzentinnen und Produzenten: Die Bretagne ist der perfekte Ort, um Neues zu probieren.