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©Alexandre Lamoureux

Von der Halbinsel Plougastel-Daoulas bis nach Logonna-Daoulas

Willkommen an der Reede von Brest!

Welcher Feinschmecker kennt sie nicht, die köstliche Erdbeere aus Plougastel? Lassen Sie sich diese hübsche Ecke der Reede von Brest mit ihrem zauberhaften Kalvarienberg, den Kapellen und der Abtei Daoulas nicht entgehen. Sie werden überrascht sein vom Mikroklima dieser Halbinsel und der Fruchtbarkeit des Bodens, die der Region den zärtlichen Spitznamen „Garten von Brest » eingetragen haben.

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Entdecken Von der Halbinsel Plougastel-Daoulas bis nach Logonna-Daoulas

Unter den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung ist der Kalvarienberg aus dem 17. Jahrhundert zweifellos eine der bekanntesten. Er wurde nach einer Pestepidemie in der Region errichtet. Wie viele Personen zählen Sie? Insgesamt 181 Figuren wurden in den Kersanton-Stein (grauer Granit) gehauen. Sie hatten großes Glück! Während der Bombenangriffe im Jahr 1944 hatte ein amerikanischer Soldat die gute Idee, sie einzusammeln und im Presbyterium unterzubringen. Und das bevor einige Jahre später eine völlige Restaurierung nötig wurde. Was für ein Glück!

Eine traumhafte Szenerie in Daoulas

Nutzen Sie die Gelegenheit, bei Ihrer Stippvisite in dieser hübschen Ecke die Abtei von Daoulas zu besichtigen. In diesem ehemaligen Kloster, das sich bis ins 16. Jahrhundert in den Händen der Kanoniker des Augustinerordens befand, sind wunderschöne Zeugnisse des Mittelalters zu sehen, darunter die Abteikirche und der romanische Kreuzgang aus dem 12. Jahrhundert. Auch der atemberaubende, mit dem Gütesiegel „Jardin remarquable“ (bemerkenswerter Garten) ausgezeichnete Jardin des Simples ist einen Besuch wert. Mehr als 300 Arten Heilpflanzen aus der ganzen Welt werden hier präsentiert. In der Abtei finden zudem Ausstellungen zum Thema Zivilisationen der Welt statt.

Das Tor zur Bucht von Brest

Machen Sie sich nach einem Spaziergang durch die kleinen Straßen von Daoulas auf den Weg nach Logonna-Daoulas! Der Küstenweg verläuft unter Kiefern zwischen Buchten und Felsspitzen mit Blick auf das kristallklare Wasser … Nutzen Sie im Sommer die Gelegenheit, um bei La Paillotte ein Stand-up-Paddle oder einen Kajak zu mieten und die Bucht auf andere Weise zu entdecken!

Wussten Sie Schon?

Bretoninnen in allen Farben

Meist stellt man sich die Bretoninnen in gedeckte Farben gekleidet vor. Das stimmt aber nur teilweise. Denn die während der Woche getragene Tracht ist zwar schwarz, doch die Festtagskleidung leuchtet in kräftigen Farben. Violetter Rock, grüne Schürze und blau-orangefarbenes Mieder!

Danke Herr Frézier

Erdbeeren begründeten den Ruhm der Region. Doch wussten Sie, dass sie ursprünglich aus Südamerika stammten? Ein Savoyer namens Amédée-François Frézier entdeckte sie im 18. Jahrhundert und brachte sie nach Frankreich. Die im Sturm von der Frucht eroberten Bretonen nehmen sie an, bauen sie an und exportieren sie ab dem Ende des 19. Jahrhunderts. Heute sind sie untrennbar mit der Stadt verbunden. Wenn Sie es gerne salzig möglichen, sind Sie auf der Halbinsel ebenfalls an der richtigen Adresse: Hier gibt es Austern und andere Meeresfrüchte zu kosten. Ein Dutzend Austernzüchter, oftmals Familienunternehmen, setzen ihr Savoir-faire für die Muschelzucht ein. Verkostungen und Wanderungen rund um die Muschelparks gehören ebenfalls zum Pflichtprogramm auf der Halbinsel.

Offizielle Website des Tourismusverbands der Bretagne
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