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©Yannick Le Gal
Mit dem Auto: Hinter jeder Kurve eine andere Landschaft

Mit dem Auto: Hinter jeder Kurve eine andere Landschaft

In einer Woche zeigt Ihnen die Bretagne Landschaften wie sie in so kurzer Zeit nicht vielfältiger sein könnten! Diese Tour führt Sie in einer Woche von der Hauptstadt Rennes an die smaragdfarbene und die rosafarbene Granitküste, durch die Hügel der Monts d’Arrée und den Legendwald von Huelgoat zu den steilen Felsklippen der Westküste und zu den langen, weißen Stränden im Süden.

Vorschlag für
8 Tage

Tag 1: Ankunft in Rennes

Nachmittags: Ankunft in Rennes

Anschließend: Stadtspaziergang durch das Zentrum von Rennes

Übernachtung in Rennes

Tag 2: An der Smaragdküste

Vormittags: Fahrt von Rennes nach Cancale (ca. 1,5 Stunden)

Mittags: Spaziergang an der Hafenpromenade von Cancale und Mittagessen in einem der Austern-Bistrots oder an den blau-weißen Ständen am Kai

Am frühen Nachmittag: Weiterfahrt nach Saint-Malo (ca. 30 Minuten)

Nachmittags: Spaziergang durch die befestigte Altstadt der Korsarenstadt Saint-Malo und bei Ebbe zur Insel Grand Bé

Am frühen Abend: Weiterfahrt an nach Perros-Guirec an der Rosa Granitküste (ca. 2 Stunden)

Übernachtung in Perros-Guirec

Tag 3: An der Rosa Granitküste und Kurs auf die Sieben Inseln

An Bord eines historischen, bretonischen Segelboots können Sie einen Tagesausflug in kleiner Gruppe zu den Sieben Inseln vor der Rosa Granitküste unternehmen. Dabei können Sie die Ruhe auf dem Meer genießen oder beim Segeln den Skippern zur Hand gehen. Mit mehr als 20.000 Seevogelpaaren sind dieSieben Inseln das größte Vogelschutzgebiet an der französischen Küste. Auf Ihrer Fahrt treffen Sie Basstölpel, die beliebten Papageientaucher und mit etwas Glück zeigen sich sogar die Kegelrobben. Der Segelausflug startet und endet am Strand von Trestraou in Perros-Guirec.

Wenn Sie nicht segeln möchten, können Sie auch die Fähre nehmen. Die Boote zu den Sieben Inseln fahren im Sommer regelmäßig ebenfalls ab dem Strand von Trestraou. Eine Tour dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Wer es sportlicher mag, kann dann den Nachmittag für einen Kurs im Stand-Up-Paddling bei Alexis Deniel, europäischer Vizemeister im Wellenreiten nutzen. Er hat am Strand von Trestraou seine eigene Surfschule und bietet täglich nach Vereinbarung Kurse an – natürlich nicht nur im Stand-Up-Paddling, sondern auch im Wellenreiten.

Übernachtung in Perros-Guirec

Tag 4: Ein Land voller Legenden

Vormittags: Spaziergang entlang des Zöllnerpfads an der Rosa Granitküste zwischen dem Strand von Saint-Guirec und dem Strand von Trestraou (Hin- und Rückweg ca. 2 Stunden)

Mittags: Weiterfahrt nach Huelgoat (ca. 2 Stunden)

Nachmittags: Wanderung durch den Zauberwald von Huelgoat (Der beste Ausgangspunkt dafür ist an der Spitze des Sees bei der kleinen Steinbrücke. Von hier erreichen Sie schnell die Teufelsgrotte, den zitternden Stein und das Felschaos am Silberfluss.)

Am frühen Abend: Weiterfahrt zum Roc’h Trevezel in den Monts d’Arrée (ca. 30 Minuten) und kurzer Zwischenstopp in der einsamen Hügellandschaft. Von der Spitze des Hügels an der D 785 haben Sie einen wunderschönen Rundumblick bis zum Wald von Huelgoat.

Anschließend: Weiterfahrt an die Westküste (ca. 1,5 Stunden)

Übernachtung in/bei Le Conquet

Tag 5: Auf der Insel Ouessant

Morgens gegen 09.00 Uhr fährt die Fähre vom Hafen von Le Conquet zur wilden Hochseeinsel Ouessant (die Fahrzeiten finden Sie auch hier). Nach einer Stunde Überfahrt kommen Sie in einer anderen Welt an und werden dort meistens von Jean Floc’h, dem Delphin der Insel, begrüßt. Halten Sie einfach die Augen rund um die Fähre offen… Ouessant ist der westliche Punkt Frankreichs und mit ihrem teppich-weichen Gras, den zerklüfteten Felsen, fünf Leuchttürmen und dem einmaligen Lichtschimmer eine der schönsten Inseln der Bretagne.

Nach ihrer Ankunft können Sie sich entweder an der Anlegestelle der Fähre ein Rad mieten oder sich mit einem der kleinem Busse in die „Inselhauptstadt“ Lampaul fahren lassen. Im Bus werden Sie dann auch über den Beginn der geführten Touren über die Insel informiert, die pünktlich zur Abfahrt der Fähre am späten Nachmittag wieder im Hafen enden.

Übernachtung in/bei Le Conquet

Tag 6: Der Alltag der Küstenfischer

Vormittags: Auf dem Weg nach Süden können Sie einen Zwischenstopp an der Pointe Saint Mathieu machen. Hoch über dem Meer scheint der rot-weiße Leuchtturm Saint-Mathieu aus den Ruinen einer alten Abteil empor zu ragen. Zwischen Juni und September können Sie auch den Leuchtturm besichtigen und die Aussicht von oben genießen. Bei einem Spaziergang entlang der Steilküste können Sie sich die frische Seeluft im die Nase wehen lassen.

Mittags: Weiterfahrt von der Pointe Saint Mathieu nach Locronan (ca. 1,5 Stunden). Hier können Sie einen Zwischenstopp einlegen und durch das kleine Mittelalter-Dorf schlendern, das mit seinen alten Pflastergassen, den gepflegten Granithäusern und den riesigen Hortensienbüschen auch als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet ist. Weil hier alles noch wie vor hunderten Jahren aussieht, ist Locronan auch die Kulisse vieler Mittelalter-Filme. Und den bretonischen Butterkuchen Kouign Amann sollten Sie hier auch probieren!

Nachmittags: Weiterfahrt zum Fischerhafen Haliotika nach Le Guilvinec (ca. 1 Stunde)

Ab 16.00 Uhr können Sie am Hafen beobachten, wie die vielen bunten Fischerboote von ihrem Tag auf dem Meer zurückkommen und ihren Fang entladen. Bei einer geführten Tour durch die riesige Fischhalle können Sie live bei der großen Fischaktion dabei sein und erfahren alles über den Großhandel, Preise, Kurioses und natürlich über Fische und Langusten. Wenn Sie möchten, können Sie auch die Ausstellung nebenan besuchen, die anschauchlich und kindgerecht den Alltag eines Hochsee- und eines Küstenfischers nebeneinander stellt. Deutsche Audioguides sind vorhanden.

Abends: Weiterfahrt an die Südküste

Übernachtung in/bei Fouesnant oder Bénodet

Tag 7: Auf den Glénan-Inseln

Von April bis September fahren täglich Fähren von den Küstenorten Bénodet, Concarneau, Loctudy und Fouesnant ca. eine Stunde bis Saint-Nicolas, der Hauptinsel der Glénan-Inseln.

Der Archipel der Glénan-Inseln liegt 30 Kilometer vor der Küste von Concarneau. Mit ihren langen weißen Sandstränden und dem azurblauen Meer sind die zwölf Inseln ein kleines Paradies mitten im Atlantik. Neben der Glénan-Narzisse finden auch Seevögel und Fische hier einen idealen Lebensraum. Nehmen Sie im Sommer unbedingt Strandhandtücher und Badesachen mit!

Übernachtung in/bei Fouesnant oder Bénodet

Tag 8: In Concarneau und Pont-Aven

Auf Ihrem Weg zurück in den Osten der Bretagne und nach Deutschland können Sie noch in der Fischerstadt Concarneau, die mit ihrer befestigen Altstadt eine gewisse Ähnlichkeit mit Saint-Malo hat, um im Künstlerdorf Pont-Aven Halt machen. Besonders für Fans der Krimis mit Kommissar Dupin sind diese beiden Orte natürlich sehenswert.

Für eine letzte Übernachtung in der Bretagne empfehlen wir Ihnen z.B. Vannes, die Gegend um dem Zauberwald von Brocéliande, Vitré oder Fougères.

Sehenswertes

Offizielle Website des Tourismusverbands der Bretagne
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